Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsunternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen: mehr und schneller zu produzieren, CO2-reduzierte Lösungen zu entwickeln, Qualität und Sicherheit zu verbessern
Effiziente und flexible Organisationen und Produktionsmittel anstreben, um die Marktchancen zu nutzen
Luftfahrt: Transformation der Industrieanlagen, um mehr zu produzieren und die Industrialisierung der CO2-reduzierten Luftfahrt voranzutreiben
In diesem Sektor, der in den letzten Jahren mit zahlreichen Krisen und Umbrüchen zu kämpfen hatte (Unterbrechung des Flugverkehrs und der Produktion während der Pandemie, Druck der Regierungen und der Gesellschaft zur Dekarbonisierung des Luftverkehrs, Gefahr des Vertrauensverlusts aufgrund von Sicherheitsproblemen, …), stehen die Industrieunternehmen vor kritischen Herausforderungen, sowohl in Bezug auf die Time-to-Market als auch auf die Reduzierung der Entwicklungskosten. Angesichts einer instabilen Nachfrage müssen die Akteure dieser Branche ihre Supply Chain beherrschen und insbesondere auf die Beseitigung von Qualitätsmängeln achten.
Unter dem Gesichtspunkt der Kostenkontrolle müssen auch die Entwicklungsmethoden von Grund auf überdacht werden, um bereits in einer sehr frühen Phase den NRC-Aufwand (Einmalkosten) zu optimieren. Nach der Zulassung ist es schwierig, die Kosten zu senken, sodass das die Design-to-Cost Methodik in Verbindung mit neuen Entwicklungsansätzen wie Plattform- und Baukastenkonzepten die besten Ergebnisse bringt. In beiden Bereichen verfügt Avencore über ein einzigartiges Know-how.
Raumfahrt: Kontinuierliches Streben nach Innovation, um gegenüber neuen Akteuren des Marktes wettbewerbsfähig zu bleiben
Der Raumfahrtsektor ist heute ein hart umkämpfter Markt, mit neuen, sehr agilen Akteuren, die eine äußerst aggressive Marktstrategie verfolgen. Angesichts von Übernahmen, langfristigen Partnerschaften oder Kooperationen müssen die traditionellen Akteure (Privatunternehmen oder institutionelle Einrichtungen) ihre Positionierung an diese neue Wettbewerbsumgebung anpassen. Gleichzeitig werden die Entwicklungsbudgets von den Geldgebern immer strenger kontrolliert. Für die traditionellen Akteure in diesem Markt ist die technisch-wirtschaftliche Optimierung zu einer der zentralen Herausforderungen geworden. Sie müssen nicht nur das permanente Kostenbewusstsein der eigenen Mitarbeiter schärfen, die für diese Dimension teilweise wenig sensibilisiert sind, sondern auch ihre Lieferanten in eine neue Kostensenkungslogik einbinden. Sowohl im Trägerraketen- als auch im Satellitenmarkt gilt es heute, neue Entwicklungskonzepte (insbesondere mit innovativen Produktentwicklungsstrategien wie Plattform- und Bausteinkonzepten, Skalierbarkeit usw.) zu entwerfen und die Supply Chain zu dynamisieren. Avencore hat seine Expertise in Projekten dieser Art mehrfach unter Beweis gestellt und die erwarteten Ergebnisse nachweislich realisiert.
Verteidigung: Instrumente, um mehr, schneller und günstiger zu produzieren
Die Verteidigungsindustrie steht vor großen Umbrüchen: extreme geopolitische Instabilität, asymmetrische Kriege mit hochintensiven Konflikten, technologische (R)Evolutionen, Cyberbedrohungen, Requisition und vieles mehr. Das gesamte institutionelle und industrielle Ökosystem muss sich neu organisieren, um mehr, schneller und kostengünstiger produzieren zu können. Ziel: Ein industrielles Ramp-Up auf lange Sicht zu gewährleisten, das nicht mehr nur auf Dringlichkeit basiert, sondern auf die Entwicklung strukturell tragfähiger industrieller Lösungen abzielt.
Neben der Förderung einer ausgeprägten Leistungsorientierung sind auch Entwicklungsstrategien erforderlich, die dem Trend zu mehr Kleinserien und höheren Einmalkosten (NRC) aufgrund steigender Leistungs- und Verfügbarkeitsanforderungen entsprechen. Avencore setzt auf Konzepte wie Design-to-Value zur Reduzierung der wiederkehrenden Gerätekosten (RC). Um der doppelten Herausforderung von F&E-Effizienz und industrieller Performance gerecht zu werden, implementiert Avencore Transformationsprogramme, die auch die Arbeitsweise in der Entwicklung und die Industrialisierung von Produkten der Konstruktions- und Wartungswerkstätten betreffen.